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evano.
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11 April 2025 at 11:08 #25954591
agassl
ParticipantIch finde die Idee sehr gut. Mir persönlich wäre es sehr anspruchsvoll den Schrittzähler zu programmieren. Hier würde ich eher einen Schrittzähler besorgen und den Kindern diesen mitgeben oder Mobilgeräte einsetzen die, die Kinder schon haben( z.B.: Handys oder Sportuhren; hier ist es schwierig wenn nicht alle ein entsprechendes Gerät haben). Der Bau mit den Kindern ist sicherlich auch eine sehr interessante Unterrichtseinheit, aber ich finde das für einen Leihen eine eher schwierige Aufgabe. Ich könnte natürlich diese gutaufgearbeitete Anleitung befolgen, aber ich könnt kaum Fragen der Kinder dazu beantworten.
Mit den gewonnen Daten zu arbeiten ist für die Kinder bestimmt sehr interessant, da es greifbar ist. Eine Karte zu erstellen find ich auf wertvoll um auch Distanzen sichtbar zu machen.15 April 2025 at 15:44 #25954760nicolest
ParticipantIch finde die Herangehensweise an das Thema Längenmaße mit Hilfe eines Schrittzählers sehr gut und vor allem sehr förderlich für das Verständnis der Schüler: innen. Hier sehe ich auch eine fächerübergreifende Möglichkeit, dieses Thema zu behandeln: den Schrittzähler im Sachunterricht theoretisch durchbesprechen und Vorbereitungen treffen (später auch die Karte mit eingezeichnetem Zuhause einbauen), im Werkunterricht herstellen und dann im Mathematikunterricht einsetzen. Wer sich diesen Aufwand nicht antun möchte (nicht wertend zu verstehen) kann sich auch mit technischen Hilfsmittel wie Schrittzähler am Smartphone oder Tablet behelfen, welche in der Schule hoffentlich vorhanden sind. Ich persönlich würde dies erst ab der zweiten Hälfte der 3. Klasse ausprobieren und vorher das Thema mit ihnen besprechen, einsickern lassen und damit vertiefen. Auch der Bezug zu Sachunterricht und dem Erstellen einer “Klassenkarte” ist für mich eine sinnvolle Verknüpfung und eine Chance, das Verständnis zu verstiefen.
Die Umrechnungen könnten noch etwas schwierig sein, aber den Durchschnitt mit ihnen gemeinsam errechnen und damit auch weiterzurechenen finde ich sinnvoll, da sie einen neuen wichtigen Begriff der Mathematik lernen und auch hier wieder einen Bezug herstellen können, für was man den den Durchschnitt braucht.18 April 2025 at 10:17 #25954782elen02
ParticipantIm Rahmen des Unterrichtsprojekts „A Plan for the Primary Level“ werden sehr viele verschiedene mathematische Themen – wie Längenmaß, Maßstab, Datenerhebung und Orientierung im Raum – sinnvoll miteinander verbunden, was ich als sehr positiv empfinde. Durch die Verknüpfung dieser Inhalte wird Mathematik für Kinder greifbarer und zeigt ihnen, wofür sie das Gelernte im Alltag brauchen können.
Sehr spannend fand ich vor allem den Ansatzes des Abwechseln der verschiedenen Inhalte. Das fordert die Kinder heraus, flexibel zu denken und Gelerntes auf diverse Situationen anzuwenden.
Natürlich ist so ein Projekt auch mit einigen Herausforderungen verbunden. Besonders aufgefallen ist mir, dass nicht alle Kinder auf demselben generellen Lernstand sind. Gerade Kinder mit Schwierigkeiten im Rechnen oder in der Sprache könnten sich durch die vielen verschiedenen Aufgaben überfordert fühlen. Außerdem braucht es genügend Zeit im Stundenplan, um das Konzept wirklich sinnvoll durchführen zu können – was in der Praxis leider nicht immer so einfach ist.
Vor allem die Idee mit dem Schrittzähler finde ich toll, da dies eine große Breite an fächerübergreifenden Möglichkeiten bietet. Von der eigenen Herstellung bis hin zum Sachunterricht ( Maßstab auf Karten -> Kartenlesen).
Man müsste den Kindern wenn es um Längen geht nur klarmachen, dass natürlich nicht jeder Mensch die selbe Schrittlänge bzw. Fußlänge hat und dadurch die Längen sehr stark variieren können. Ist dies aber geklärt, kann das Unterrichtsmittel ideal differenziert verwendet werden und ich bin mir sicher, dass es den Kindern auch großen Spaß bereitet.29 April 2025 at 11:38 #25954872Sarah I
ParticipantDie Idee, mit einem Schrittzähler das Thema Längenmaße im Unterricht zu behandeln, finde ich sehr gelungen. Die Kinder bewegen sich, messen selbst nach und merken dabei, wie Mathematik im Alltag vorkommt. So wird das Thema viel greifbarer als nur mit Lineal und Heft.
Besonders gut gefällt mir, dass mehrere Fächer miteinander verbunden werden können – zum Beispiel Sachunterricht, Werken und Mathematik. Das macht den Unterricht abwechslungsreich und zeigt den Kindern, dass Wissen in vielen Bereichen zusammenhängt.
Natürlich ist so ein Projekt aufwendig, und nicht alle Kinder haben die gleichen Voraussetzungen. Auch nicht jede Schule hat genug digitale Geräte. Trotzdem finde ich die Idee sehr motivierend – vor allem, weil sie zeigt, dass man Mathe nicht nur im Klassenzimmer lernen muss, sondern auch draußen beim Bewegen.
29 April 2025 at 21:16 #25954879Karolin Thaler
ParticipantDas Projekt „A Plan for the Primary Level“ verbindet mathematische und geografische Inhalte auf praxisnahe und kindgerechte Weise. Durch den Einsatz von Schrittzählern, Kartenarbeit und Datenauswertung erwerben die Kinder grundlegende Kompetenzen wie Maßstabsverständnis und Raumorientierung. Der handlungsorientierte Zugang motiviert zur Bewegung und macht abstrakte Inhalte greifbar. Die verschiedenen Themenbereiche werden miteinander verknüpft statt isoliert behandelt. Trotz möglicher Herausforderungen – etwa unterschiedliche Schrittlängen – bietet das Projekt einen hohen Lebensweltbezug und ermöglicht eine nachhaltige Kompetenzentwicklung.
Ich finde besonders gelungen, dass das Projekt aktives Lernen fördert und Kindern zeigt, wie Mathematik und Geografie im Alltag eine Rolle spielen. Gerade durch den persönlichen Bezug zur eigenen Umgebung wird das Lernen nicht nur verständlicher, sondern auch spannender.30 April 2025 at 08:59 #25954905Britt Fischer
ParticipantIch finde die Idee, Längenmaße mithilfe von Schrittzählern zu thematisieren, sehr gelungen, weil sie das Lernen aus dem Klassenzimmer hinaus in die reale Welt verlagert. Besonders überzeugend ist der handlungsorientierte Zugang: Die Kinder messen selbst, bewegen sich dabei und erfahren auf direkte Weise, dass Mathematik nicht nur etwas Abstraktes ist, sondern ihnen im Alltag ganz konkret begegnet. Dadurch wird das mathematische Lernen erlebbar und sinnvoll.
Hervorzuheben ist auch die fächerübergreifende Verknüpfung mit Geografie und Sachunterricht. Die Kinder lernen nicht isoliert, sondern verknüpfen Inhalte miteinander, was ein vertieftes Verständnis fördert. Gleichzeitig werden wichtige Kompetenzen wie Raumorientierung, Maßstabsverständnis und der Umgang mit Daten entwickelt – alles eingebettet in ein motivierendes, bewegungsorientiertes Setting.
Natürlich ist der organisatorische Aufwand nicht zu unterschätzen, und es braucht eine gewisse Ausstattung und pädagogische Flexibilität. Dennoch überwiegt für mich klar der Mehrwert: Die Kinder erleben sich selbst als aktive Lernende, erkennen den Sinn von Mathematik und erwerben Kompetenzen, die sie in ihrer Lebenswelt anwenden können. Genau so stelle ich mir guten, kindgerechten Unterricht vor.30 April 2025 at 08:59 #25954906Sarah Achmuller
ParticipantIch finde es spannend zu sehen, wie unterschiedlich man sich dem Thema nähern kann. Die Idee, mit Schrittzählern zu arbeiten, finde ich ebenfalls sehr motivierend und praxisnah für die Kinder – vor allem, weil sie so eine direkte Verbindung zu ihrem Alltag herstellen können. Ich kann aber gut nachvollziehen, dass der Bau eines eigenen Schrittzählers für jemanden ohne technische Vorkenntnisse eine große Herausforderung darstellt. Deshalb finde ich es auch sinnvoll, auf bereits vorhandene Geräte zurückzugreifen oder die Technik eher theoretisch im Sachunterricht zu besprechen. Die Idee, eine Klassenkarte zu erstellen und damit auch geografische Bezüge zu stärken, gefällt mir besonders gut – so wird das Thema Längenmaße nicht nur greifbarer, sondern auch vielseitig verknüpfbar. Insgesamt sehe ich in dieser Einheit ein großes Potenzial für fächerübergreifendes Lernen, gerade wenn man den Schwierigkeitsgrad gut an die jeweilige Klassenstufe anpasst.
1 May 2025 at 11:09 #25954961kathrin.goller
ParticipantBesonders positiv finde ich den fächerverbindenden Ansatz, der viele mathematische und geografische Kompetenzen miteinander verknüpft. Im Rahmen meiner Auseinandersetzung mit dem Unterrichtsprojekt „A Plan for the Primary Level“ sind mir einige Anregungen und Ideen zur möglichen Weiterentwicklung des Materials gekommen. Um das Projekt noch stärker an die Lebenswelt der Kinder und an aktuelle Anforderungen im Unterricht anzupassen, sehe ich unter anderem Potenzial in der Integration digitaler Werkzeuge.
Darüber hinaus könnte das Projekt gut um ökologische Fragestellungen ergänzt werden (etwa durch Aufgabenstellungen, bei denen die Kinder Entfernungen zu Umweltressourcen wie Parks oder Gewässern messen und diese in ihre Karten integrieren?).
Insgesamt sehe ich in dem Projekt eine sehr gelungene Grundlage für einen modernen, handlungsorientierten Mathematik- und Sachunterricht.1 May 2025 at 21:32 #25954963noemi
ParticipantDie vorgestellte Praxiseinheit gefällt mir sehr gut, weil sie mathematische und geografische Inhalte miteinander verknüpft. Besonders der Einsatz von Schrittzählern als digitales Werkzeug bringt Bewegung in den Unterricht und zeigt den Kindern, dass Mathematik auch im Alltag eine Rolle spielt. Das finde ich sehr gelungen.
Die Idee, die Schrittzähler mit der Klasse selbst zu programmieren, finde ich grundsätzlich spannend. Die Kinder könnten dabei wichtige digitale Kompetenzen erwerben und lernen, wie Technik funktioniert. In der praktischen Umsetzung stelle ich mir das allerdings ziemlich aufwendig und herausfordernd vor – vor allem mit einer ganzen Klasse. Ich persönlich würde die Schrittzähler deshalb lieber im Vorfeld selbst programmieren und nur exemplarisch einen gemeinsam an der digitalen Tafel durchgehen, um den Kindern den Ablauf verständlich zu machen, ohne sie zu überfordern.
Auch die erste Einheit mit der Umrechnung der Maße und der Mittelwertbildung erscheint mir – je nach Leistungsstand der Klasse – recht anspruchsvoll. Hier müsste man als Lehrkraft gut einschätzen, wie weit die Schülerinnen und Schüler im Umgang mit Einheiten und Rechenwegen sind, und gegebenenfalls zusätzliche Hilfen oder vereinfachte Aufgaben anbieten.
Trotz dieser Herausforderungen finde ich das Projekt insgesamt sehr gelungen. Es bringt Bewegung, digitales Arbeiten und mathematisches Denken auf eine motivierende Weise zusammen. Ich denke, den Kindern macht es auch besonders Freude, dass am Ende eine gemeinsame ‚Stadtkarte‘ entsteht, auf der die Wohnorte aller Schülerinnen und Schüler eingezeichnet sind – ein persönliches und sichtbares Ergebnis ihrer Arbeit.2 May 2025 at 08:19 #25954964Celine
ParticipantDie Unterrichtsidee gefällt mir, weil sie Mathe mit Bewegung und Alltagsbezug verbindet. Durch das Messen mit Schrittzählern erleben die Kinder, dass Mathematik nicht nur im Heft, sondern auch draußen und im echten Leben wichtig ist.
Besonders schön finde ich, dass mehrere Fächer miteinander verbunden werden: Mathe, Geografie und Sachunterricht greifen hier sinnvoll ineinander. So verstehen die Kinder besser, wie die Themen zusammenhängen.
Die Idee, die Schrittzähler gemeinsam zu programmieren, finde ich spannend – aber auch etwas anspruchsvoll. Ich würde eher vorschlagen, ein Beispiel gemeinsam an der Tafel zu zeigen, damit die Kinder den Ablauf verstehen, ohne überfordert zu werden.
Natürlich braucht man etwas Planung und Material für diese Einheit, aber der Einsatz lohnt sich. Die Kinder lernen aktiv, arbeiten gemeinsam und haben am Ende ein schönes Ergebnis – eine selbstgestaltete Stadtkarte mit ihren Wohnorten. Das stärkt nicht nur Wissen, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl.
2 May 2025 at 19:24 #25955008anna21
ParticipantDie Idee, Längenmaße mit einem Schrittzähler zu erarbeiten, finde ich sehr gelungen. Sie verbindet Bewegung mit Mathematik und macht das Thema greifbar und alltagsnah. Besonders gut gefällt mir die fächerübergreifende Umsetzung – z. B. mit Sachunterricht und Werken – sowie die Möglichkeit, Daten zu erheben, auszuwerten und auf Karten darzustellen.
Auch wenn der Bau eines Schrittzählers eine Herausforderung sein kann, bieten digitale Geräte oder einfache Schrittzähler praktikable Alternativen. Wichtig ist eine gute Vorbereitung und Differenzierung, etwa bei der unterschiedlichen Schrittlänge der Kinder. Insgesamt ist das Projekt motivierend, vielseitig und fördert das mathematische Verständnis auf anschauliche Weise.
4 May 2025 at 16:12 #25955036Lukas
ParticipantAls besonders positiv empfinde ich den starken Lebensweltbezug – etwa durch die Einbindung des Schulwegs – sowie die Förderung grundlegender mathematischer Kompetenzen wie Mittelwertbildung und Raumvorstellung. Die Kombination analoger und digitaler Methoden (z. B. Micro:bit-Pedometer und Kompass) ist technisch gut durchdacht und ermöglicht erste Einblicke in informatische Denkweisen.
Ich empfinde den forschenden Zugang und die Möglichkeit, verschiedene Lösungswege zu erproben, als sehr überzeugend. Auch die Idee, kartografisches Denken durch das Überlagern individueller Karten zu fördern, finde ich sehr spannend.
Gleichzeitig stellt sich mir die Frage, ob in der Grundschule Digitalisierung wirklich in jedem Schritt notwendig ist. Viele der Lernziele ließen sich auch mit analogen Mitteln erreichen – eventuell wäre dies sogar einfacher für die Schüler:innen. Somit würde ich mir ein geringeres Ausmaß an digitalen Medieneinsätzen wünschen.
Insgesamt ist das Projekt ein gelungenes Beispiel dafür, wie mathematische Bildung kreativ, alltagsnah und fachübergreifend gestaltet werden kann – mit der richtigen Balance zwischen Technik und pädagogischem Augenmaß.4 May 2025 at 17:23 #25955037Hannah Gasser
ParticipantIch finde es besonders gut, dass das Projekt eng mit der Lebenswelt der Kinder verbunden ist. Zum Beispiel der Schulweg – den kennen alle Kinder und können gut damit arbeiten. Es werden spielerisch grundlegende mathematische Fähigkeiten gefördert. Die Kombination praktischer Messungen mit dem Transfer auf eine selbst erstellte Karte verdeutlicht den Nutzen von Mathematik und Geografie im Alltag und unterstützt gleichzeitig das räumliche Denken. Ich empfinde den forschenden Zugang und die Möglichkeit, verschiedene Lösungswege zu erproben, als sehr interessant und motivierend für Kinder. Besonders spannend finde ich die Idee, dass die Kinder ihre Karten übereinanderlegen und so gemeinsam eine große Karte ihrer Umgebung erstellen.
In der Praxis wäre es sinnvoll, dass nicht alle Schülerinnen und Schüler an denselben Aufgaben arbeiten. Gerade in der Grundschule ist die Heterogenität innerhalb der Klassen sehr groß. Die Kinder bringen unterschiedliche Fähigkeiten, Interessen und Vorkenntnisse mit. Manche benötigen mehr Unterstützung, um die Aufgaben zu bewältigen, während andere sich zusätzliche Herausforderungen wünschen. Damit wirklich alle Kinder am Projekt teilhaben und Erfolgserlebnisse haben können, wären verschiedene Aufgaben auf unterschiedlichen Niveaus hilfreich. Auch unterschiedliche Zugänge sowie passende Hilfsmittel sollten angeboten werden. So könnte das Projekt besser auf die Bedürfnisse aller Lernenden eingehen und für jede und jeden einen passenden Lernweg ermöglichen. Viele der Lernziele lassen sich auch ohne digitale Geräte gut erreichen – zum Beispiel mit einem Messrad, einem Maßband oder durch das Zeichnen einfacher Wegskizzen. Für manche Schülerinnen und Schüler kann das sogar ein besserer Zugang sein. Ich persönlich finde es sinnvoll, im Unterricht auch andere Mittel und Medien zu nutzen, die den Kindern vielleicht noch nicht so vertraut sind. So lernen sie neue, analoge Werkzeuge kennen und entwickeln dabei weitere Fähigkeiten – etwa genaues Beobachten, sorgfältiges Messen oder das Arbeiten mit der Hand.
Insgesamt finde ich das Projekt sehr gelungen. Die Kinder lernen dabei wichtige Dinge fürs Leben – und das auf eine spannende und abwechslungsreiche Weise. Mit etwas weniger Technik und ein paar Angeboten für unterschiedlich starke Kinder könnte es sogar noch besser werden.4 May 2025 at 19:48 #25955039katharin.egger
ParticipantIm Überblick über den Kurs “Ein Plan für die Primarstufe” fällt mir vor allem der Abschnitt “Durch diese Aktivitäten entwickeln die Schüler mathematische und geografische Fähigkeiten und lernen, Daten sinnvoll zu sammeln, zu analysieren und darzustellen.” ins Auge. Dieser beschreibt für mich die Sinnhaftigkeit dieser Aufgabenstellung, indem sie an die Lebenswelt der Kinder angepasst wird. Ich denke, dass sie die behandelten Themen auf diese Art wirklich begreifen können.
Besonders gut gefällt mir, dass durch das Überlappen der einzelnen selbst erstellten Wohnorts-Pläne ein gesamter Plan entsteht. So schaffen die Kinder gemeinsam eine Übersicht über ihre Umgebung und entdecken Lagebeziehungen und Zusammenhänge, woraus wiederum Diskussionen entstehen könnten.
Auch das Programmieren des Schrittzählers stelle ich mir als eine spannende Herausforderung vor, jedoch habe ich selbst damit keinerlei Erfahrung und müsste mich mit diesem Thema vorher intensiver befassen, um den Kindern die notwendige Unterstützung geben zu können. Ich bin auch nicht sicher, ob alle Schulen das Budget für die notwendigen Materialien bereitstellen (können). Eventuell könnte alternativ auf bereits vorhandene technische Hilfsmittel zurückgegriffen werden, z.B. vorhandene Schrittzähler, Sport-Uhren, Smartwatches, Smartphone,… .
Ich schätze am Kurs allgemein sehr, dass alle Materialien für die Lehrperson verständlich aufbereitet sind und das nötige Hintergrundwissen bereitstellen. Das nimmt mir persönlich die Hemmung vor Themen, die bisher nicht in meinem Repertoire waren, wie z.B. Programmieren, und gibt mir Sicherheit im Vermitteln der Themen.
Sehr gut gefällt mir persönlich die Aufgabenstellung “Manchmal ist Ordnung wichtig – manchmal aber auch nicht!” Auch hier ist es wieder hilfreich, dass auf die Einsatzmöglichkeiten des micro:bit auf anfängergerechte Art eingegangen wird. Ich denke, dass die Umsetzung mit der detaillierten Anleitung möglich sein sollte. Ich finde, dass die Aufgabenstellung an sich eine gute Mischung aus Bewegung und Kognition vereint und den Kindern Spaß machen würde. Auch würde sich wahrscheinlich viel Diskussionsstoff daraus ergeben, z.B. Reihenfolge der Anweisungen, Himmelsrichtungen, eigene Weganweisungen,… .
Ich finde den Kurs insgesamt interessant und kann mir vorstellen, diesen in einer 4. Klasse umzusetzen, wenn es in die Klasse passt. Ich glaube, dass dahinter zwar trotz der sorgsam aufbereiteten Unterlagen noch einiges an Vorbereitungsarbeit für die Lehrperson steckt (z.B. Besorgen der Materialien, eigenes Einlesen in Programmieren,…), doch kann ich mir vorstellen, dass für die Kinder ein nachhaltiger Lerneffekt eintritt. Die Differenzierung der Aufgabenstellungen sollte meiner Meinung nach durch die Lehrperson je nach tatsächlicher Klassenkonstellation vorgenommen werden. Ich stelle mir diese Aufgabenstellungen in einem relativ offenen, individualisierten Unterrichtsumfeld vor, nachdem eventuell bereits eine Einführung in die einzelnen Teilbereiche des Kurses stattgefunden hat, beziehungsweise die Lehrperson diese schrittweise durchführt. Ich sehe in diesem Aufgabenbeispiel die Verstrickung unterschiedlicher lebensrelevanter Themen und fände es sinnvoll, wenn es mehr solcher gut ausgearbeiteten, sinnvollen Unterrichtsideen gäbe.5 May 2025 at 12:08 #25955071Matt_Ebe
ParticipantDas Projekt überzeugt durch seinen handlungsorientierten und fächerverbindenden Ansatz, der Mathematik, Geografie und Sachunterricht sinnvoll miteinander verknüpft und eng an die Lebenswelt der Kinder anknüpft. Besonders positiv hervorzuheben ist, dass die Kinder durch praktische Messungen und das Erstellen eigener Karten Mathematik als lebensnah und bedeutungsvoll erleben. Die Möglichkeit zur Differenzierung sowie zur Nutzung analoger und digitaler Werkzeuge bietet zudem vielfältige Lernzugänge für heterogene Lerngruppen. Trotz des organisatorischen Aufwands bietet das Projekt ein motivierendes Lernumfeld, in dem Kinder forschend, bewegungsorientiert und kooperativ zentrale Kompetenzen erwerben – ein gelungenes Beispiel für modernen, kindgerechten Unterricht.
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