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Dieses Geo-Academy-Projekt zeigt, wie Lernen in der Primarstufe fächerübergreifend, digital, bewegungsorientiert und vor allem kindgerecht gestaltet werden kann. Die Verbindung von Mathematik, Sachunterricht, Technik und Bewegung wirkt motivierend und orientiert sich an aktuellen didaktischen Ansätzen.
Besonders spannend finde ich die Anwendung des Interleaving-Prinzips: Anstatt Inhalte wie Maßstab, Raumorientierung und Rechnen mit Größen isoliert zu behandeln, werden diese sehr sinnvoll miteinander verknüpft. Das hat meiner Meinung nach mehrere Vorteile: Die Kinder lernen nachhaltiger, da Inhalte in unterschiedlichen Kontexten wiederholt werden. Zudem werden ihre kognitiven Fähigkeiten gefordert, weil sie bewusst passende Strategien auswählen müssen. Im Vergleich dazu ist das traditionelle Blocked Learning zwar kurzfristig hilfreich, aber weniger wirksam für ein längerfristiges Verständnis.
Idee zur Weiterentwicklung des Projekts:
Auch für die Kinder Interessant wäre, dass jedes Kind seine eigene Map zusätzlich entwicken könnte. Das Kind kann auf der eigenen Map Orte, die es oft Besucht, einzeichenen. Somit wäre z.B. die Distanz zur Schule, Spielplatz, Haus der Freund:in usw. im Vergleich.
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